Was Schüler sagen

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Foto KatrinYIQUAN Kursleiter- und Lehrerausbildung

Die Yiquan Ausbildung war für mich einer Reise gleich.Eine lange Reise, die an durststillende Gewässer und heilsame Plätze führt, die durch labyrinthartige Wälder, herausfordernde Geröllfelder, in teils dünner Höhenluft und an schmalen Graden verläuft. Mal musste man einen Teil der Strecke alleine meistern, mal standen einem die Weggefährten zur Seite.

Sich selbst begegnen, seinen Verhaltensmustern, Fluchtmechanismen, seinen guten wie schlechten Seiten, dem Leben, seinem Gegenüber, zu erfahren, dass eine „gute Haltung“, äußerlich wie innerlich, mit Reduktion, Einfachheit und mit „Widerstand aufgeben“ zu tun hat – das und mehr ist Yiquan für mich.

Körper und Geist zentrieren, Körper und Geist heilen, Achtsamkeit, Hingabe und Spiritualität unabhängig einer Konfession zu erfahren – all dies darf man während dieser Ausbildung erleben und diese Erfahrungen gewinnbringend in sein Alltagsleben einflechten.

Auf einer solchen Reise, einer Reise die in sein Innerstes führt, bedarf es Begeisterung, Mut, Ausdauer, Willen, Offenheit und Ehrlichkeit. Und! – eines Guides, der das Gelände kennt und die Reisenden zu lesen weiß. Der aus vollem Herzen selbst den Weg geht. In die Obhut von Walter Marek habe ich mich begeben und es in keiner Sekunde bereut.

Katrin Daliot, Schauspiellehrerin und Sprecherin


Wilfried1YIQUAN Kursleiterausbildung

Meine Motivation zur Ausbildung kam aus dem Wunsch, mich weiter in Yi Quan zu vertiefen. Die spezielle Zugehensweise von Walter Marek war dabei ein besonders wichtiger Faktor – ich fand erwartungsgemäß einen sehr professionellen („westlichen“ Ausbildungs-)Rahmen vor, in dem die Methode und die traditionelle Herangehensweise nicht zu kurz kommt. Praxis und Theorie sowie deren Verknüpfung werden sehr ernst genommen. Es geht dabei nicht nur darum, Ziele zu erfüllen sondern man spürt das große Anliegen, die Authentizität mit der Walter Marek Yi Quan lebt, weiterzugeben. Es wird somit ein Umfeld geschaffen, in dem eine Entwicklung im Sinne einer Inneren Kampfkunst erst möglich wird.

Daraus resultiert, dass keine Minute verschwendet ist, man bis an seinen Grenzen gefordert wird um ständig das Erlernte umzusetzen. Durch diese ständige Auseinandersetzung (auch außerhalb der Seminare durch den obligaten Austausch mit Ausbildungskollegen) wird die Methode immer besser greifbar und spürbar.

Je weiter die Ausbildung fortgeschritten ist desto eher kamen Perspektiven, das Gelernte im Rahmen meines Berufes (Physiotherapeut) und auch als Übungsleiter einer Gruppe umzusetzen. Hier interessiert mich besonders das sichtbar und spürbar machen von individuellen Defiziten an Haltung, da durch die Wahrnehmung und das Erkennen dieser Defizite die Basis für eine grundlegende und dauerhafte Veränderung alter Muster in Eigenkompetenz geschaffen wird.

Wilfried Bartel, Physiotherapeut


foto clemensYIQUAN Kursleiter- und Lehrerausbildung

Nach einigen Jahren des regulären Kursbesuchs habe ich mich damals entschlossen meine bereits gewonnenen Erkenntnisse in Form der Ausbildung zum Yiquan Kursleiter bei Walter Marek zu vertiefen. Meine Erwartungen wurden dabei gesprengt. Durch sein profundes Wissen in der Kampfkunst und im Qigong, aber auch in vielen anderen angrenzenden Bereichen hat er alle Teilnehmer bis zum Abschuss hervorragend geleitet. Die Seminare waren klar strukturiert und waren körperlich wie geistig fordernd. In vielen spannenden praktischen wie auch theoretischen Einheiten erfuhren wir was Yiquan alles beinhaltet, und wie diese Inhalte am besten vermittelt und erlebbar gemacht werden können.

Am Ende eines Wochenendes war ich meist müde aber höchst zufrieden, und noch Tage darauf damit beschäftigt die vielseitigen Erfahrungen auf allen Ebenen zu verarbeiten. Während der Ausbildungszeit hat sich sehr viel Persönliches weiterentwickelt und mich nachhaltig verändert. Ich bin sehr dankbar für die gemeinsame Zeit mit Walter und auch den anderen Teilnehmern der Ausbildung, die mich sehr stark geprägt hat, und mich noch heute inspiriert mein erfahrenes Wissen zu vertiefen und weiter zu geben.

Clemens Holzleitner, Graphiker